Einst auf einem bewaldeten Felskopf über dem linken Kampufer gelegen, steht die Ruine heute auf der Halbinsel inmitten des Stausees Ottenstein und bietet von der Stauseebrücke einen überaus malerischen Anblick.
Im Jahre 1159 belehnte Herzog Heinrich der zweite Jasomirgott seinen Dienstmann Hartung von Rauhenegg nebst seinen Söhnen mit der Veste Lichtenfels.
Im Jahre 1427 brachte das Kloster Zwettl sein Archiv und die Kostbarkeiten in die versteckte Waldburg, um die Schätze von plündernden Hussiten zu retten. Lichtenfels war im Jahre 1670 noch eine wehrbehafte Burg.
Ab Mitte des 18 Jhdt. wurde das Gebäude vernachlässigt. Unweit von der Ruine befinden sich ein Badeplatz und ein Campingplatz.
Die Ruine ist frei zugänglich und kann jederzeit besichtigt werden!